Weil das Buch das erste war das mir beim Stichwort Schottland eingefallen ist (ausser Harry Potter natürlich), "musste" es natürlich mit und wurde im Zug auf dem Weg von Edinburgh nach London gelesen.
Auf englisch hat das Buch übrigens den besten Buchtitel, den ich je gehört habe; Eva moves the furniture.
Zeit und Ort: Schottland (Troon, Glasgow und die Highlands) 1920 bis 1954
Genre: wieder mal weiss ich es nicht
Handlung: Evas Mutter Barbara stirbt bei ihrer Geburt und so wächts Eva mit ihrem Vater und Tante Lilly auf. Barbara ist in den Erzählungen allerdings allgegenwärtig und es ist so, als würde sie jeden Moment wieder zur Tür hereinkommen.
Noch jemand anderes begleitet Eva durch ihr Leben; eines Tages erscheinen eine ältere, in grau gekleidete Frau und ein Mädchen mit blauem Kleid und Zöpfen. Es braucht viele Begegnungen mit den beiden bis Eva merkt, dass sie anders sind als alle Menschen, die sie kennt. Sie tauchen aus dem Nichts auf und verschwinden ebenso plötzlich wieder, sie weichen einfachen Fragen aus und werden oft so wütend, dass sie sich in Luft auflösen.
Bald merkt Eva, dass die beiden nicht nur eifersüchtig sind sondern sich auch sehr gerne in ihr Leben einmischen. So überzeugen sie sie z.B. davon, dass sie eine Ausbildung machen soll, richten dann aber so viel Unheil an dass Eva bald wieder gekündigt wird.
Während dem 2. Weltkrieg arbeitet Eva in Glasgow als Krankenschwester, verliebt sich in einen Arzt und sieht die beiden Besucherinnen fast nicht mehr. Sie führt endlich ein normales Leben und ist ihr "Makel" los, doch bald tauchen die beiden wieder auf und mischen sich mehr denn je ein.
Schliesslich wird Eva Krankenschwester in einer Schule im Tal wo ihre Mutter aufgewachsen ist und findet auch endlich heraus, wer ihre Besucherinnen sind.
Meine Lieblingspersonen: Eva. Die graue Frau. Tante Lilly. Anne. Matthew Livingston.
Mein Eindruck: Irgendwas an diesem Buch fasziniert mich. Man könnte nun versuchen, zu analysieren, wieso Eva Geister sieht und ob es Geister oder Einbildungen sind und und und... Doch ich habe das Buch immer nur als schönes Lesevergnügen gesehen in dem sich die Welt der Lebenden und die Welt der Toten begegnen.
Meine Bewertung: 5 Sterne
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