Donnerstag, 6. März 2014

09/2014 An einem Tag im Winter - Judith Lennox

Ich habe doch letzte Woche glatt vergessen, den Post aufzuschalten. Ich schreibe übrigens im Moment nur einen Post pro Woche, auch wenn ich im Schnitt mehr als ein Buch pro Woche lese. Ich weiss aber, dass ich das Tempo nicht das ganze Jahr stetig so halten kann und werde dann zwischendurch wohl froh sein, wenn ich von den Vorräten zerren kann.

Ich glaube, an diesem Buch habe ich bis jetzt dieses Jahr am längsten gelesen. Ok, es war auch eher lang, aber ich bin einfach nicht vom Fleck gekommen und hatte auch nicht das Bedürfnis, schnell zu lesen um rauszubekommen, was passiert.

 Bild via Weltbild

Genre: Liebesroman

Zeit und Ort: England, 1950iger Jahre

Inhalt: Ellen hat soeben ihr Studium beendet und tritt ihre erste Stelle in einem Forschungslabor auf dem Land an. Wer in Gildersleve arbeitet, gehört zur Elite und betreibt interdisziplinäre Forschung.
Gerade als sich Ellen unter ihren Kollegen wohlzuführen beginnt - auch wenn alle ein bisschen komisch sind - wird einer ihrer Arbeitskollegen tot aufgefunden und kurz darauf verliert Ellen ihre Stelle.
Sie zieht zurück nach London, sucht eine andere Stelle, trifft eine alte Freundin wieder, findet einen guten Freund, dessen Leben mindestens so chaotisch ist wie ihr eigenes und findet schliesslich auch die grosse Liebe. Doch die Sache läuft nicht rund, denn "Mr Right" müsste auch erst mal ein paar Dinge in seinem Leben regeln.

Nebenbei wird die Geschichte von India, einer alten Freundin von Ellen, erzählt. Und die ist manchmal ganz schön tough.

Meine Lieblingspersonen: Riley. Und Sebastian. India, aber erst am Schluss des Buches. Der Rest war mir eher unsympatisch.

Mein Eindruck: Na ja... Wirklich viel Handlung scheint das Buch nicht zu haben. Die meisten Personen gingen mir eher auf den Keks, Ellen ist keine wahnsinnige Sympatieträgerin und oft dachte ich "was will man uns eigentlich hier erzählen" Zwischendurch war es stellenweise ganz gut, aber diese Stellen waren meist bald vorüber.
Kein Buch, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Aber doch möchte ich jetzt auf die Insel Seil...

Bewertung: 3 Sterne

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