Freitag, 14. März 2014

11/2014 Die Flüsse von London

Vor zwei Jahren habe ich das Buch eher zufällig entdeckt, als ich im Buchladen bereits auf dem Weg zur Kasse war. Am Abend, einem Freitag, wollte ich dann gegen acht noch ein bisschen lesen und dann um zehn ins Bett. Nach zwölf musste ich das Buch weglegen weil ich die Augen nicht mehr offen halten konnte und am Morgen habe ich, noch im Bett, die zweite Hälfte des Buches gelesen. Am Nachmittag habe ich das Buch meiner Mutter gebracht und bis Sonntagabend war sie auch durch...

 Bild via dtv

Zeit und Ort: London, Gegenwart

Genre: Fantasy

Inhalt: Peter Grant ist ein junger Polizist, der nach zwei Jahren Streifendienst bald eindeutig eingeteilt wird und ziemlich sicher nur einen Bürojob bekommen wird. Doch dann muss er mit seiner Kollegin Lesley den Tatort eines Mordes bewachen und sein Leben nimmt eine Wendung. Peter begegnet einem Zeugen, der alles gesehen hat. Die Sache hat nur ein Hacken, der Zeuge ist nämlich seit längerer Zeit tot und ein Geist.
Ein paar Tage später versucht Peter, dem Geist nochmals zu begegnen, doch dafür wird er von einem altmodisch angezogenen Mann angesprochen, der ihn fragt, was er hier suchen würde. Auf die Antwort, er suche einen Geist reagiert der Mann (logischerweise) komisch und zeigt ihm seinen Polizeiausweis.
Am nächsten Tag wird Peter statt zu seinem Bürojob zu einem Treffen mit Thomas Nightingale geschickt.
Nightingale ist der letzte Zauberer Englands, viel älter als er eigentlich aussieht und Chef einer Spezialpolizeieinheit, die sich mit allem Übersinnlichen beschäftigt.
Peter wird zu seinem Lehrling, zieht ins Folly, dem Hauptquartier der britischen Magierwelt, und darf sich nun statt mit Datenerfassung mit Zaubersprüchen, Flussgöttern und mysteriösen Todesfällen befassen.
Da gibt es die Serie von Todesfällen, die mit dem Mord am Covent Garden begann, bei dem Peter dem  Geist begegnet. Doch auch Vampire beschäftigen Peter und dann muss er sich auch noch mit Vater und Mutter Themse herumschlagen, die sich auf den Tod nicht leiden können.

Meine Lieblingspersonen: Thomas Nightingale. Isis. Der alte Mann der Themse. Dr Walid. Peter irgendwie auch.

Mein Eindruck: Das Buch hat mich damals beim ersten Lesen sofort in seinen Bann gezogen - ob Nightingale da was gezaubert hat? - und auch jetzt bin ich noch immer begeistert. Es zeigt einen anderen Ansatz der Magie als Harry Potter was ich sehr interessant finde.
Beim ersten Mal habe ich so schnell gelesen, dass ich ein paar Kritikpunkte übersehen habe, die mir nun - auch mit dem Wissen der anderen drei Bücher - aufgefallen sind. Z.B. fehlt mir bis am Schluss ein Motiv und manchmal hat die Handlung Lücken. Zudem werden sehr viele Sachen angesprochen und nicht geklärt. Ich habe erst gedacht, dass sich das dann im nächsten Band oder so auflöst, aber inzwischen gibt es nur noch viel mehr Fragen, aber keine Antworten darauf. Und ich weiss immer noch nicht, was in Ettersberg passiert ist...

Meine Bewertung: 5 Sterne

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